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Preis für angehende Kürschnerin - Frisches Design führt Chemnitzerin aufs Siegertreppchen

Jeweils im Frühjahr sind die Lehrlinge der Branche aufgerufen, in einem eigens für sie kreierten Designwettbewerb ihr Können unter Beweis zu stellen.  Unter denen, die das in diesem Jahr mit Bravour meisterten, war Isabelle Reichardt. Sie errang den dritten Platz.
Der Wettbewerb wurde an der zentralen Berufsschule des Kürschnerhandwerks der BRD in Fürth ausgetragen. Isabelle erlernt im Pelz- und Leder-Atelier Annette in Chemnitz unter den
gestrengen Augen von Lehrmeister und Papa, Kürschnermeister Charles Ahlefeld, den Beruf der Kürschnerin. Dass sie den dritten Preis im Wettbewerb errang, obwohl sie gerade erst im ersten Lehrjahr ist, macht den Vater natürlich stolz, den erfahrenen Lehrmeister aber wundert es nicht.

„Es hat sich in den letzten Jahren immer wieder gezeigt, dass vor allem die Lehrlinge aus dem ersten Lehrjahr beim Wettbewerb sehr unbefangen und forsch ans Werk gehen“, sagt Ahlefeld,

der seit 2001 auch einziges ostdeutsches Mitglied im bundesweiten Berufsbildungsausschuss der Kürschner ist.